Der Modekonzern Esprit plant, mehr als die Hälfte seiner Filialen in Deutschland länger als geplant geöffnet zu lassen, um das Weihnachtsgeschäft zu nutzen. Diese Entscheidung wurde getroffen aufgrund ausreichender Warenverfügbarkeit und der Nutzung von Aktionstagen wie dem Black Friday. Esprit schließt nur etwa die Hälfte seiner 56 Filialen in Deutschland später als geplant, während die Insolvenz für das Europageschäft im Mai angemeldet wurde. Infolge der Insolvenz werden 1300 Mitarbeiter ihren Job verlieren, aber einige werden länger im Unternehmen bleiben. Die Esprit-Markenrechte für Europa werden an Deichmann und Theia Group übertragen. Esprit nutzt die verbleibenden Filialen, um Umsatz zu generieren und das Weihnachtsgeschäft zu stärken. Die Insolvenz und Schließung von Filialen haben Auswirkungen auf Mitarbeiter und Geschäftsführung, während die Markenrechte an andere Unternehmen übergehen.
Esprit-Geschäfte teilweise bis Januar geöffnet
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Nina Fischer
Nina Fischer ist eine investigative Journalistin, die mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem kritischen Denken wichtige Missstände aufdeckt.
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