Das Deutschlandticket steht erneut im Fokus der Kritik, da der Preis von 49 Euro auf 58 Euro monatlich angehoben wurde. Neben der Preiserhöhung beklagt der Verbraucherzentrale Bundesverband auch die Hürden beim Kauf und der Kündigung des Abonnements. Insbesondere die unklaren Bonitätsprüfungen und widersprüchlichen Kündigungsfristen sorgen für Unmut bei den Kunden.
Der Verband fordert dringend mehr Transparenz und Vereinfachung des Bestellprozesses. Eine Analyse von Internetseiten und Apps von 15 Verkehrsunternehmen zeigt deutliche Unterschiede in der Kommunikation zu den genannten kritischen Punkten. Das Deutschlandticket wird sowohl vor Ort als auch online und über Apps verkauft, was zusätzliche Flexibilität bieten sollte.
Die Kritik an unklaren Kündigungsfristen und widersprüchlichen Angaben seitens der Verkehrsunternehmen ist laut dem Verbraucherzentrale Bundesverband durchaus berechtigt. Es besteht ein deutlicher Verbesserungsbedarf in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und Klarheit der Prozesse.
Allerdings widerspricht der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen der Darstellung, dass Kunden nachhaltige Probleme mit dem Deutschlandticket hätten. Dennoch bleibt die Forderung nach einer transparenteren und einfacheren Abwicklung des Kaufs und der Kündigung bestehen.