CDU-Chef Friedrich Merz plant, im Falle seiner Kanzlerschaft eine stärkere Vertretung deutscher Interessen in der Außenpolitik anzustreben. Er beabsichtigt, US-Präsident Donald Trump auf Augenhöhe zu begegnen und betont die Bedeutung guter Verabredungen für beide Seiten. Merz kritisiert die bisherige mangelnde Artikulation und Durchsetzung deutscher Interessen und schlägt vor, gemeinsame Geschäfte wie die Wartung von US-Kampfflugzeugen voranzutreiben. Er kritisiert die Bundesregierung für ihren falschen Umgang mit der US-Wahl und Trumps Sieg und warnt davor, dass sie kein Gehör bei der neuen US-Administration finden wird.
Schlussfolgerungen und Meinungen: Friedrich Merz betont die Notwendigkeit für Deutschland, wieder eine führende Mittelmacht zu werden. Er unterstreicht die Bedeutung von klaren Verabredungen und einem aufrechten Umgang mit Trump. Merz warnt vor möglichen Konsequenzen eines falschen Umgangs mit US-Politik und fordert eine stärkere Vertretung deutscher Interessen.