Die Düsseldorfer Wohlfahrtsverbände erheben ihre Stimme gegen geplante Sozialkürzungen in Nordrhein-Westfalen und warnen vor den verheerenden Auswirkungen, die diese Maßnahmen haben könnten. Einsparungen in Höhe von 83 Millionen Euro im kommenden Haushalt stehen bevor, und verschiedene soziale Bereiche wie Familienbildung, Beratungsstellen und Integrationsangebote sollen davon betroffen sein. Sowohl die Schwangerschaftsberatung für Geflüchtete als auch die Deradikalisierungsarbeit stehen auf dem Spiel.
Die Verbände sind besorgt, da sie nicht in der Lage sind, die Kürzungen zu kompensieren. Als Reaktion darauf ist eine Großkundgebung gegen die geplanten Kürzungen für den 13. November geplant. Die Düsseldorfer Wohlfahrtsverbände fordern ein Ende der Sozialkürzungen und planen diese Kundgebung als Protestaktion. Sie kritisieren die Landesregierung scharf und weisen auf die schwerwiegenden Folgen hin, die diese Sparmaßnahmen mit sich bringen könnten.