In Düsseldorf stehen die städtischen Organisationen vor neuen Herausforderungen, um obdachlosen Menschen rechtzeitig vor dem Winter Schutz und Unterkünfte zu bieten. Mit rund 700 wohnungslosen Menschen zu Beginn des Jahres 2024 ist die Situation in der Stadt alarmierend.
Die Stadtverwaltung betont die Vielfalt an Übernachtungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten, die zur Verfügung stehen. Spezielle Angebote für Zielgruppen wie Jugendliche wurden entwickelt, um ihre Bedürfnisse gezielt zu adressieren. Dennoch warnt ein Sozialarbeiter vor Barrieren wie fehlender Barrierefreiheit in den Unterkünften, die den Zugang für Bedürftige erschweren.
Die Streetworker weisen auf die zusätzliche Herausforderung durch die Crack-Epidemie im Winter hin. Es wird betont, wie wichtig niedrigschwellige Alternativen für Drogenabhängige sind, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Trotz vorhandener Unterbringungsmöglichkeiten stellen Zugänglichkeitsprobleme und Barrieren in den Unterkünften weiterhin eine Herausforderung dar. Die städtischen Organisationen arbeiten intensiv daran, Lösungen zu finden und den Schutz obdachloser Menschen vor den Gefahren des Wetters zu gewährleisten.